Zeitgenössischer Theatertext zwischen dramatischen und postdramatischen Tendenzen.

25.06. - 26.06.2015, Prag 1, Studio TON Hudební a taneční fakulty AMU, Malostranské náměstí 13

Teresa Kovacs (c) Privatarchiv

Zweisprachig (englisch, tschechisch)

Unter dem Titel Zeitgenössischer Theatertext zwischen dramatischen und postdramatischen Tendenzen veranstaltet der Lehrstuhl für Theorie und Kritik der Theaterfakultät der Akademie der musischen Künste in Prag ein internationales Symposium, in welchem aktuelle Tendenzen in zeitgenössischen Texten, die in verschiedenen europäischen Ländern für das Theater geschrieben werden, reflektiert werden sollen.

Österreichische Teilnahme:
Pia Janke: Teilnahme an der Debatte am Workshop
Teresa Kovacs: Zwischen Elfriede Jelinek und Ewald Palmetshofer
Sedimentation, Abgrenzungen und Überdeckungen dramatischer Gebilde im zeitgenössischen deutschsprachigen Theater

Pia Janke ist Leiterin der Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte - Kontexte – Rezeption, Professorin für Neuere Deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Universität Wien; Habilitation über politische Massenfestspiele in Österreich 1918–38. 2004 Gründung des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums und 2013 der Forschungsplattform Elfriede Jelinek. Organisatorin von interdisziplinären Symposien, Ausstellungskuratorin. Lehraufträge an der Wiener Universität für angewandte Kunst und an der Musikuniversität. Publikationen u. a. zu Peter Handke, Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, zum Libretto und zu interdisziplinären Themen.

Pia Janke wird über die Tätigkeit, die institutionelle Verankerung und die Aktivitäten der Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption und des Elfriede Jelinek-Forschungszentrum, Institut für Germanistik, referieren.

Teresa Kovacs: Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsplattform Elfriede Jelinek; Lehrbeauftrage am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft; Studium der Germanistik und der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Dissertationsvorhaben zu Elfriede Jelineks Konzept des „Sekundärdramas“. Forschungsprojekte zu Jelineks feministischen Arbeiten und Bezügen, 2011–2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Forschungsprojekt Elfriede Jelinek: Werk und Wirkung. Annotierte Bibliographie am Institut für Germanistik der Universität Wien. Mitherausgeberin von „Die endlose Unschuldigkeit. Elfriede Jelineks ´Rechnitz (Der Würgeengel)´“ (2010) und Der Gesamtkünstler. Christoph Schlingensief (2011).

Der Beitrag Mag. Kovacs konzentriert sich auf Formen der Koexistenz in dramatischen Texten Elfriede Jelineks und Ewald Palmetshofers und zeigt, dass man diese Texte nicht einfach dem Begriff des dramatischen oder postdramatischen Theaters zuordnen kann. Das Werk von Jelinek und Palmetshofer wird Mag. Kovacs im Kontext der kritischen Konfrontation von Zeit und Tradition unter Anwendung der Trümmermetapher vorstellen.

Veranstalter: Lehrstuhl für Theorie und Kritik der Theaterfakultät der Akademie der musischen Künste in Prag

Partner des Symposiums:
Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption, Universität Wien
Istituto Italiano di Cultura di Praga
Arts and Theatre Institute
Prague Quadrennial
Österreichisches Kulturforum Prag

25. 6., 10–17 h
26. 6., 9–15.30 h

Eintritt frei

Informationen: PhDr. Zuzana Augustová, Ph.D., Katedra teorie a kritiky DAMU: zuzana.augustova@damu.cz

Homepage mit Informationen zum Symposium (nur auf tschechisch)

Zeitgenössischer Theatertext - internationales Symposium (Facebook)

 

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