Die Vaterlosen

Das Filmfest - Festival deutschsprachiger Filme (19.-28. 10. 2011)

21.10.2011 20:45, Prag 1, Kino Lucerna, Vodičkova 36

© Novotny Film

Deutsch, tschechische und englische Untertitel

Mit Kyra hatte niemand gerechnet: kurz nach dem Tod ihres Vaters, dem „Familienoberhaupt“ einer Hippie-Kommune, treffen Vito, Niki und Mizzi ihre Halbschwester nach über zwanzig Jahren wieder. Als Kyra erfährt, dass der damals neugeborenen Mizzi ihre Existenz bis heute verschwiegen wurde, will sie zuerst sofort wieder weg, doch aus Neugier und Sehnsucht bleibt sie schließlich und die Geschwister verbringen die Tage bis zur Beerdigung gemeinsam. Es wird gelacht, gealbert, geschrien, debattiert und gestritten. Über allem liegt ein Geheimnis, das den Zerfall der Wohngemeinschaft damals begleitet hat…

In ihrem Debütfilm erzählt Marie Kreutzer eine aufwühlende Reise in die Vergangenheit, eine Geschichte über Zugehörigkeit und Einsamkeit, Bindung und Freiheit und die  (vergebliche) Suche nach Geborgenheit. Die Vaterlosen lief heuer im Wettbewerb der Berlinale und wurde auf der Grazer Diagonale 2011 gleich mit vier Filmpreisen ausgezeichnet.

Regie: Marie Kreutzer
A 2011, 105 min.

Andreas Kiendl wurde 1975 in Graz geboren. Er studierte mehrere Semester Technische Chemie, bevor er sein Schauspielstudium an der Grazer Universität für Musik und darstellende Kunst absolvierte. Ab 1996 spielte er am Grazer Theater im Bahnhof, am Landestheater Linz und beim Steirischen Herbst. Von 2006 bis 2009 mimte er in der TV-Serie SO KO Kitzbühel den Kommissar Lechner. Im Kino war er u. a. in Nacktschnecken, Antares, Kotsch, Slumming und In drei Tagen bist du tot 1&2 zu sehen. In Prag stellt er Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott und Die Vaterlosen vor.

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