Ota Konrád: Unausgewogene Beziehungen

Die Tschechoslowakei und Österreich 1918–1933

03.10.2012 17:00, Prag 1, ÖKF, Jungmannovo náměstí 18

Bild Ota Konrád: Unausgewogene Beziehungen

Nur tschechisch

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Wie waren die Beziehungen zwischen der Tschechoslowakei und Österreich in der Zwischenkriegszeit? Wovon wurden sie beeinflusst und wie wurden sie von Politikern und Diplomaten auf beiden Seiten wahrgenommen? Diesen Fragen widmet sich das Buch Nevyvážené vztahy. Československo a Rakousko 1918–1933 (dt.: Unausgewogene Beziehungen. Die Tschechoslowakei und Österreich 1918–1933). In den drei Hauptkapiteln untersucht es die Desintegrationsprozesse, die zur Gründung zweier souveräner Staaten führten, die Herausbildung wechselseitiger Beziehungen zu Beginn der Zwanzigerjahre und schließlich auch die unterschiedlichen Vorstellungen von Mitteleuropa sowie der Position der Tschechoslowakei innerhalb dieser Region und in ganz Europa.

Ota Konrád ist am Masaryk-Institut, im Archiv der tschechischen Akademie der Wissenschaften sowie am Institut für internationale Studien an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Karls-Universität Prag tätig. Er widmet sich der Geschichte der Deutschen in Tschechien sowie der Geschichte der Wissenschaft und der Universitäten. In Fachzeitschriften und Sammelbänden publizierte er eine Reihe von Studien. Zuletzt veröffentlichte er folgende Monografien: Dějepisectví, germanistika a slavistika na Německé univerzitě v Praze 1918–1945, Praha 2011 (dt.: Geschichtsschreibung, Germanistik und Slawistik an der Deutschen Universität in Prag 1918–1945, Prag 2011); Německé bylo srdce monarchie… Rakušanství, němectví a střední Evropa v rakouské historiografii mezi válkami, Praha 2011 (dt.: Das Herz der Monarchie war deutsch… Österreichertum, Deutschtum und Mitteleuropa in der österreichischen Historiografie der Zwischenkriegszeit, Prag 2011).

Verlag: Masarykův ústav a Archiv AV ČR, v. v. i.

Eintritt frei

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