Martin Achrainer und Aleksandra Klimova

Wir entschuldigen uns für eventuelle Unannehmlichkeiten, dieses Konzert wurde aus Krankheitsgründen abgesagt !

18.02.2015 18:00, Prag 1, ÖKF, Jungmannovo náměstí 18

(c) Reinhard Wikler

Das Konzert wurde aus Krankheitsgründen abgesagt !

Der Bariton Martin Achrainer, gebürtiger Tiroler, absolvierte eine Schauspiel- und Musicalausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien, bevor er sein klassisches Gesangsstudium bei Prof. Rotraud Hansmann an der Univ. für Musik und darst. Kunst Wien aufnahm. Weitere prägende Lehrer waren Brigitte Fassbaender, Robert Holl, Charles Spencer. Eine intensive Zusammenarbeit verbindet ihn mit Irina Gavrilovici.

Von 2004 bis 2006 war er am Tiroler Landestheater engagiert, seit der Saison 2006/2007 ist er festes Ensemblemitglied des Landestheaters Linz, wo er in den zentralen Partien seines Faches zu hören ist. Weiters ist der Sänger regelmäßig Gast verschiedener Opernfestivals und internationler Konzertsäle. Martin Achrainer arbeitet mit bekannten Dirigenten und RegisseurInnen wie Dennis Russell Davies, Kurt Masur, Ralf Weikert, James Gaffigan, Marc Minkovski, Brigitte Fassbaender, Harry Kupfer und  Sir David Pountney zusammen. Achrainer  war Preisträger internationaler Gesangsbewerbe, wie dem Robert-Schumann-Wettbewerb (Zwickau), dem Hugo-Wolf-Preis (Wien), dem Gradus ad Parnassum und dem Hilde Zadek Bewerb für Literatur des 20. Jh. (Wien).

Er sang die Uraufführung der ihm gewidmeten Titelpartie in der Oper „Kepler“ des oscarnominierten Komponisten Philip Glass. Weitere Aufführungen dieses Werkes fanden u.a. in New York an der Brooklyn Academy of Music statt. 2012 widmete ihm Glass den Song-Zyklus Songs of Milarepa. Bekannte Komponisten wie Kurt Schwertsik, Alexander Balanescu, Paul Engel, Ernst Ludwig Leitner und Ingo Ingensand schrieben Werke für den Sänger. 

Demnächst gibt Achrainer u.a.: sein Debüt im Wiener Musikverein mit dem Orchester-Liedzyklus für Bariton „Afrika singt" von Alexander Zemlinsky, sein Rollendebut als Wolfram in Richard Wagners „Tannhäuser" am Wagnerfestival in Wels und gastiert an der Opera National de Bordeaux als Nijinsky in Detlev Glanerts „Nijinskys Tagebuch".

Aleksandra Klimova wurde 1984 in Moldawien geboren. Sie studierte bei Anna Gorodezkaja am Musikgymnasium für besonders begabte Kinder in Kischinew. Ihr Konzertdebut absolvierte die Pianistin mit der Philharmonie Kischinew bereits mit neun Jahren. 2001 kam sie nach Slowenien, um ihre Ausbildung bei S. Gadjiev am Musikgymnasium Ljubljana fortzusetzen. Seit 2005 studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Konzertfach Klavier bei Prof. Alexandr Satz, Prof.  Chia Chou und Prof. Eugen Jakab.

Ihre künstlerischen Leistungen wurden inzwischen durch zahlreiche Preise bei den nationalen und internationalen Wettbewerben anerkannt (u. a. Martha-Debelli  Klavierwettbewerb in Graz; Internationaler Klavierwettbewerb Citta di Chioggia in Venedig; Klavierwettbewerb Gradus ad Parnassum, Österreich). Seit 1997 spielt Aleksandra Klimova zahlreiche Konzerte mit Orchestern, Kammermusikensembles und Solorecitals in vielen Ländern Europas.

 

Programm:

Johannes Brahms: Vier ernste Gesänge Op. 121

Frédéric Chopin: Nocturne cis-moll op. posth.

Franz Liszt: Vallée d'Obermann

Alexander Zemlinsky: Sinfonische Gesänge Op. 20 „Afrika singt“

 

Eintritt frei

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Vom 8. bis 15.02.2025 findet an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz die neue Auflage des internationalen Kammermusikwettbewerbs statt. Gesucht werden Musikerinnen und Musiker in drei Kategorien: Duo für Gesang und Klavier, Trio für Klavier, Violine und Violoncello, Klavier Duo. Bewerbungsfrist: 24.09.2024. Weitere Informationen

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