Wie entwirft man eine faire Stadt?

Frauenkongress 2017 – Frauen und der Öffentliche Raum

23.09.2017, Prag 2, IPR CAMP (Centrum architektury a městského plánování), Vyšehradská 57

(c) wpsprague.com

Nur tschechisch

Der Workshop geht aus 8 Geschichten aus der gleichnamigen Comic-Broschüre „Jak navrhnout férově sdílené město?“ (Wie entwirft man eine faire Stadt?) hervor, das von gendersensiblen Praktiken der Wiener Stadtplanung inspiriert wurde. Das Buch reflektiert die herausragende Arbeit der österreichischen Stadtplanerin Eva Kail und der Politikerin und ehemaligen Vizebürgermeisterin des 6. Wiener Gemeindebezirks Renate Kaufmann. In diesen Geschichten über Helden des Alltags – Mädchen, Eltern, ältere Frauen, ältere Paare, Kinder und Bewohner verkehrsreicher Stadtteile – wird gezeigt, wie das gegenwärtige Design der Stadt ein wesentliches Hindernis sein kann. Gemeinsam wird diskutiert, wie innovative Lösungen und bewusstes Design wesentlich zur städtischen Lebensqualität beitragen können, sogar ohne höhere Kosten. Ziel des Workshops ist auch der Erfahrungsaustausch und weitere Geschichten aus dem eigenen Umfeld zu entdecken. Veranstaltet vom Prager Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit mit WPS Prague.

In Mitteleuropa leistet die architektonische Praxis und Raumplanung der gesunden und berufstätigen Bevölkerung gewöhnlich gute Dienste. Unter Berücksichtigung der Demografie bilden Berufstätige nur etwas mehr als die Hälfte der Stadtbevölkerung. Senioren und Menschen unter 18 Jahren bilden den Rest. Zudem wird die Bevölkerung immer älter. Wenn dann noch Gender, Beruf und kultureller Hintergrund hinzukommen, unterscheiden sich die verschiedenen Gruppen wesentlich voneinander. Jede Gruppe hat andere Bedürfnisse, aber alle sollten die Möglichkeit haben, den öffentlichen Raum zu nutzen und miteinander zu teilen.

Frauenkongress 2017

IPR CAMP

Heinrich Böll Stiftung

WPS Prague

Eintritt frei, Registrierung erforderlich: cz-info@cz.boell.org

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