Meine keine Familie

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Meine keine Familie © Friedrichshof Wohnungsgenossenschaft

Deutsch; englische Untertitel

Gemeinschaftseigentum, freie Sexualität, Auflösung der Kleinfamilie – das waren die Grundprinzipien des Friedrichshofs, der größten Kommune in Europa, die vom Wiener Aktionisten Otto Mühl Anfang der 70er Jahre gegründet wurde. Der Regisseur Paul-Julien Robert, der in diese Kommune hineingeboren wurde, begibt sich auf eine persönliche Reise in die eigene Vergangenheit. Ausgehend von Archivmaterial, das im Film erstmalig öffentlich gezeigt wird, liefert Paul-Julien Robert einen differenzierten Blick auf das Leben in der Kommune. Der Regisseur konfrontiert sich selbst und seine Mutter mit der Frage: Was ist Familie?

Meine keine Familie lief beim IFF in Karlovy Vary im Wettbewerb und erhielt bei der Viennale 2012 den Wiener Filmpreis als bester Dokumentarfilm sowie beim Dok.Fest München den OmU-Preis.

Paul-Julien Robert wurde 1979 in Paris geboren und wuchs in Österreich und der Schweiz auf. Er studierte konzeptuelle Kunst in Wien und Berlin und drehte mehrere Kurzfilme, u. a. „Good morning sir“ und „Erlebt“. Meine keine Familie ist sein Langfilmdebüt.

Paul-Julien Robert hat einen überzeugenden und reifen Dokumentarfilm geschaffen, weil er bei aller persönlichen Betroffenheit die künstlerische Contenance bewahrt.
Dok.Fest München, Begründung der Jury

Meine keine Familie (A 2012, 95 Min.)
Regie: Paul-Julien Robert

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