Roman Kopřiva: „[…] denn mir ist doch das Leben hier sehr sehr öd.“

Wissenschaftskolleg Österreich-Bibliothek (10. 10.–6. 12. 2011)

14.11.2011 17:00, Brünn, Moravská zemská knihovna – konferenční sál, Kounicova 65a

Nur tschechisch

Hugo von Hofmannsthal als Einjährig-Freiwilliger in Brünn, Hodonín und anderswo in Mähren (1894–95)

Hugo von Hofmannsthal erlebt eine tiefe existenzielle Krise. Er schreibt „Das Märchen der 672. Nacht“, die unveröffentlichte „Soldatengeschichte“ und die Spuren seines Aufenthalts in Mähren schlugen sich auch in der berühmten „Reitergeschichte“ nieder.

Roman Kopřiva lehrt deutsche Literatur an der Masaryk-Universität Brünn. Als Gastlektor für tschechische Sprache und Literatur war er auch an der Universität Wien tätig und war Franz Werfel-Stipendiat bei Prof. Wendelin Schmidt-Dengler. Seine Forschungsschwerpunkte sind österreichische Literatur und Wiener Moderne.

Fortsetzung des gleichnamigen Zyklus, der 2010 anlässlich des 20. Jahrestags der Österreich-Bibliothek in der MZK in Brünn stattfand. In diesem Jahr anlässlich des 50. Gründungsjubiläums der Österreichischen Gesellschaft für Literatur. Gemeinschaftsveranstaltung der Mährischen Landesbibliothek, der Seniorenuniversität (U3V) und des Instituts für Germanistik FF MU in Zusammenarbeit mit dem ÖKF Prag.

Ehrenschutz: Marianne Gruber, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Literatur
Moderation: Roman Kopřiva & Tomáš Procházka, Masarykova univerzita

neuigkeiten

Welser Stadtschreiberin/Stadtschreiber 2025
Die Stadt Wels vergibt für den Zeitraum 1.9.–30.11.2025 ein Stipendium als Stadtschreiberin, bzw. Stadtschreiber. Es richtet sich an Literatinnen und Literaten, die in ihrer künstlerischen Eigenständigkeit gefördert werden möchten und bereit sind, mit der Welser Kulturszene in Austausch zu treten. Einreichschluss: 9.6.2025. Weitere Informationen

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