Wasser als Kulturgut

Vortrag von Peter Brabeck-Letmathe

07.04.2011 18:00, Praha 1, Ministerstvo kultury ČR, Maltézské nám. 1

Bild Wasser als Kulturgut

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Fotos von der Veranstaltung finden Sie hier.

Peter Brabeck-Letmathe (*1944, Villach) schloss sein Studium an der Hochschule für Welthandel in Wien ab und trat 1968 bei Nestlé Österreich ein. Fast zehn Jahre verbrachte er in Chile, bevor er 1981 CEO von Nestlé Ecuador und 1983 Präsident/CEO von Nestlé Venezuela wurde. Er wurde 1987 an den Hauptsitz in Vevey/Schweiz als Direktor der Division kulinarische Produkte berufen und übernahm 1992 als Generaldirektor der Nestlé AG die weltweite Führung der Strategischen Geschäftseinheiten und die Verantwortung für Marketing, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. 1997 wurde er zum Mitglied des Verwaltungsrats und CEO der Nestlé AG gewählt, 2001 zum Vizepräsidenten des Verwaltungsrats und 2005 zum Verwaltungsratspräsidenten. 2008 übergab er das Amt des CEO, blieb aber weiter Präsident des Verwaltungsrats der Nestlé AG. Peter Brabeck-Letmathe ist Vizepräsident der Verwaltungsräte von L’Oréal und Crédit Suisse Group. Außerdem ist er Mitglied der Verwaltungsräte der Exxon Mobil Corporation sowie von Delta Topco Limited (Formel 1). Institutionell ist er im Gründungsrat des World Economic Forum Davos aktiv und leitet ein weltweites Projekt zu „Wasserressourcen“. Er gehört dem Präsidium des European Round Table of Industrialists (ERT) an und leitet die Arbeitsgruppe „Foreign Economic Relations“.

Moderation: Václav Cílek

Václav Cílek (*1955, Brünn) besuchte die mittlere Gewerbeschule für Bergbau in Příbram und studierte anschließend an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Karlsuniversität Prag, mit Spezialisierung auf Geologie des Bergbaus. Seine Diplom- und Doktorarbeit handelte von der hydrothermalen Mineralisation der Příbramer Uranlagerstätte. Nach seiner Promotion ging er an das Institut für Geologie und Geotechnik der Akademie der Wissenschaften (das heutige Institut für Geologie) und widmete sich insbesondere Studien zu Mondgestein und Karstsedimenten und -mineralien. Seit Mitte der 80er Jahre befasst er sich mit unterschiedlichen Aspekten der Umweltgeologie, oft zusammen mit Naturwissenschaftlern verschiedener Disziplinen und mit Archäologen. Außerdem beschäftigt er sich kontinuierlich mit grundsätzlichen Themen, wie den Veränderungen der Landschaft, klimatischen Veränderungen und Umweltfragen. Er hat über 300 wissenschaftliche Artikel und etwa 400 Essays publiziert und an über dreißig Büchern mitgearbeitet. Am bekanntesten ist der Titel „Krajiny vnitřní a vnější“ („Innere und äußere Landschaften“) (Dokořán 2002). Zudem lehrte er an zahlreichen Universitäten: an der Philosophischen Fakultät und der Fakultät für humanistische Studien der Karlsuniversität, u. a.

Eintritt nur mit Einladung – beim ÖKF erhältlich!

 

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Das Sommerkolleg České Budějovice lädt Studierende aus Österreich und Tschechien zum vielfältigen Sprach- und Kulturprogramm im Zeitraum 8.-27.7.2024 ein. Bewerbungsfrist: 20.5.2024. Více informací

Stipendium für internationale Studierende der Bohemistik
Das Kabinett für tschechische Sprache als Fremdsprache der Philosophischen Fakultät der Masaryk-Universität und die Philosophische Fakultät der Masaryk-Universität bieten ein Stipendium zur Förderung von Studienaufenthalten für das Herbstsemester 2024/25 an. Das Stipendium ist für das Studium der tschechischen Sprache, Literatur und Kultur bestimmt. Bewerben können sich Studierende ausländischer Universitäten, die Bohemistik in einem Bachelor-, Master- oder Doktoratsprogramm studieren. Bewerbungsfrist: 30.4.2024. Weitere Informationen in tschechischer Sprache

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