Leben und Werk von Matthias Bernhard Braun

01.04.2014 18:00, Prag 1, Clam Gallasův palác – Mramorový sál, Husova 20

© Jana Jelínková

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Der aus dem Ötztal in Tirol stammende Bildhauer Matthias Bernhard Braun (1684–1738) zählt zu den bedeutendsten Bildhauern des böhmischen Barock. Nach Jahren der Wanderschaft durch Italien, Österreich und Böhmen ließ er sich 1710 in Prag nieder. Noch im selben Jahr stellte er für die Karlsbrücke die Statue der Hl. Luitgard fertig, die ihn mit einem Schlag berühmt machte. Er schuf zahlreiche Kunstwerke für Kirchen, Palais und Gartenanlagen im Auftrag von Klerus und Adel.

Anlässlich des 330. Geburtstages des Bildhauers geben Christian Nösig (A), Florentine Prantl (A) und Martin Krummholz (CZ) eine Einführung in sein Leben und Werk.

Christian Nösig ist Leiter des Turmmuseums Oetz, das vom Privatsammler und Kunstkenner Hans Jäger zum Andenken an Matthias Bernhard Braun gegründet wurde.

Florentine Prantl ist Geschäftsführerin des Vereins Pro Vita Alpina, dessen Hauptaufgabe die Förderung der kulturellen, gesellschaftlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Alpenraums ist.

Martin Krummholz ist Kunsthistoriker und arbeitet am Institut für Kunstgeschichte der Tschechischen Akademie der Wissenschaften. Von 2008 bis 2010 lehrte er an der Südböhmischen Universität in Budweis. Sein Forschungsschwerpunkt ist barocke Architektur und tschechische Bildhauerei um 1900.

Musikalische Umrahmung: Ivana Bilej Brouková (Sopran), Jan Krejčí (Laute)

Veranstalter: Spolek Praha – Cáchy/Aachen
Eintritt: 50 CZK (Eintritt frei für Mitglieder des Spolek Praha – Cáchy/Aachen)

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